So viele neue Eindrücke!

Nun sind wir seit einer Woche in der amerikanischen Schule.

Die Lehrer haben ihr eigenes Klassenzimmer, das sie liebevoll gestalten. Die Schüler gehen von Raum zu Raum. Dafür haben sie zwischen den Stunden 4 (!) Minuten Zeit.
Auch der Stundenplan ist deutlich anders als unserer:

Der von jedem Schüler selbst zusammengestellte Stundenplan ist für jeden Tag gleich - z.B. in der ersten Stunde Holz- und Metallverarbeitung. Ja, neben den „klassischen“ Fächern wie Englisch und Mathe gibt es z.B.  auch eine cooking class, „health“, „History of Rock‘n Roll“ , Starlab (Schuleigenes Planetarium) oder Psychologie, also ganz andere Fächer als bei uns.

Verwirrt haben uns die drei unterschiedlichen „lunch breaks“, die zu jeweils verschiedenen Zeiten für die fünfte und sechste Stunde führen.

Den täglichen Nachmittagsunterricht wiegen die vielen tollen Sportangebote auf: Football, Baseball, Basketball, Lacross, Gewichtsheben oder Schwimmen. Und durch die vielen Turniere ist auch abends oft etwas los.

Aber die Schüler sind auch stärker kontrolliert: Sie dürfen das Schulgelände nicht verlassen, müssen eine Erlaubnis haben um z.B. auf die Toilette zu gehen.

An manchen Tagen machen wir gemeinsam mit unseren Partnern Ausflüge:

Gestern sind wir nach Philadelphia gefahren - der Stadt, in der die Unabhängigkeitserklärung geschrieben und unterzeichnet wurde. Deshalb hat die Stadt auch den Spitznamen „city of brotherly love“ bekommen.

New York City kommt am Wochenende! Wir melden uns wieder ….